Alantwurzel – echter Alant Von Juni bis September blüht der Alant, seine gelben ferner bis zu filtern Zentimeter großen Blüten findest du auf Äckern, an Ufern ferner in Hecken. Dort wächst er bis zu einer Höhe von 2,50 Meter. Sind die Pflanzen drei Jahre in die Jahre gekommen, wird entweder im Herbst oder im Frühjahr der Wurzelstock geerntet, der wirklich bis zu vier Kilogramm schwer sein kann. Vor der Trocknung der Alantwurzel wird diese zerkleinert. Da der Alant selbst einen eher bitter schmeckt, wird er gerne in Kombination unter Einsatz von anderen Kräutern verwendet: So schmeckt er unverwöhnt besser. Er ist beispielsweise einer der Bestandteile des Melissengeistes, den du sowohl anliegend Erkältungen, wie vulgo anliegend Schlafproblemen oder Wetterfühligkeit unterstützend verwenden kannst. Alant ist Bestandteil vieler Kräuterliköre. Bereits Hildegard von Bingen erwähnt den Alant in ihrem Kräuterbuch. Sie schreibt ihm eine warme ferner trockene Natur zu, die jedwederlei nützliche Kräfte enthält.
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